Tausend Lieder

Dunkle Mächte

Dunkle Mächte – sie existieren um uns herum.

Ich blickte mich in meinem Wohnzimmer um, starrte auf den Fernseher, dann an die Wände. Ich war ein Gefangener in einer Box. In einem Raum aus vier Wänden saß ich wie ein Vogel im Käfig und fragte mich, was es wohl war, das meinen Geist in einem unendlichen Universum in eine physische Form zwang und in einem Labyrinth aus Räumen und Kammern gefangen hielt.

Wer nun an Schrödingers Katze denken mag, dem sei gesagt, dass es mit Nichten wahr ist, dass die Katze gleichzeitig tot und lebendig ist – vielmehr ist sie nur eins von beidem, doch manche Forscher erfinden lieber non-existente Zustände als zugeben zu müssen, dass sie etwas schlichtweg nicht wissen.

Dunkle Mächte – sie existieren in uns selbst.

Ich stand am Fenster der Wohnung in der Beethovenstraße 13, die ich von meinem Chef übernommen hatte als dieser in sein Penthouse zog. Von da aus hatte man einen perfekten Blick über die sternenlose Nacht Frankfurts. Ich beobachtete die leuchtenden Deutsche Bank Türme und sah meine Zukunft. Ich erkannte mich selbst auf dem Pfad wieder, den in seiner Realität wohl auch Voldemort beschritten haben muss – ich wusste ich wäre dazu in der Lage Großes zu erreichen. Doch zu welchem Preis?

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