Alles schwingt.
Wie das Licht im Universum breitet sich der Schall wie eine Welle aus und füllt dabei Raum und Zeit. Faszinierend ist das Phänomen, welches dabei auftreten kann. Aus einem simplen Ton entstehen die komplexesten Muster.
Die Kymatik („Cymatics“) beschreibt, wie sich aus Vibration wunderschöne geometrische Formen bilden können. Ob im Sand oder auf der Oberfläche eines mit Wasser gefüllten Beckens sichtbar gemacht oder allgegenwärtig unsichtbar – Schwingungen beeinflussen Materie.
Nicht verwunderlich ist deshalb, dass mit der Zeit allerlei mystische Interpretationen über die Bedeutung von einzelnen Frequenzen entstanden sind. Von den sieben Chakren, die den energetischen Aufstieg der menschlichen Seele zu höheren Schwingungen beschreiben, bis hin zu den Solfeggio Frequenzen, die bestimmte Töne mit ganz speziellen Emotionen und Wirkungen verknüpfen.
Und auch die Entdecker der Vergangenheit suchten und fanden immer wieder eine Bedeutung im Schall – ob in der Messung bestimmter Frequenzen in den Kammern der ägyptischen Pyramiden oder im Ruf des Quetzals, der durch ein Klatschen vor den Maya Pyramiden von Chichen Itza auf der mexikanischen Halbinsel Yucatan ausgelöst werden kann.
Von den Theta-Wellen im Gehirn bis zu den Schuhmann Frequenzen unserer Erde. Die Schöpfung tanzt in einem Meer überlagernder Wellen und daraus entstehenden Mustern.
