Eine Kugel aus Licht bewegt sich auf einer geraden Linie (I) durch ein leeres Universum. Ein oder zwei weitere Lichtkugeln folgen der Bewegung während sie sich in einem ewigen Tanz spiralförmig um die mittlere Achse drehen. Eines Tages trennen sie sich überraschend in unterschiedliche Himmelsrichtungen auf (Y).

Ein Lichtstrahl bestehend aus endlosen Momentaufnahmen erzählt seine eigene Geschichte auf dem Weg in die Unendlichkeit. Und möglicherweise kommt dieser Lichtstrahl eines Tages bei seinem Ausgangspunkt (0) an und überschreibt, verändert oder wiederholt dabei die vorherige Reise durchs All.

Ein Lichtstrahl spaltet sich in eine völlig neue Form (9) auf, erschafft dabei ganz neue Kreisläufe und trennt für immer Bereiche des Lichts voneinander ab.

Drei Lichtkugeln rotieren in einer nahezu kreisförmigen Bewegung (Δ) und überschreiben sich bei jeder Teilrotation gegenseitig.

Irgendwo inmitten von Raum und Zeit, existiert ein Ort (X) an dem sich alle Lichter, die sich einst in unterschiedliche Himmelsrichtungen aufmachten, am Ende ihrer Reise wiederfinden.