Grün

Fehler?

Ein wenig Unsicherheit steckt in allen Entscheidungen.

Als ich anfing die Texte für mein Kunstwerk zu schreiben, überlegte ich beispielsweise, ob ich nicht doch schon so weit war, zumindest das daraus entstandene „Buch“ (;* // -.-) mit den wichtigsten Menschen in meinem Leben zu teilen.

Doch so klar ich mittlerweile durch alles blicken konnte, so überschätzte ich vielleicht die Wirkung des Rahmenwerkes. Möglicherweise waren die Melodien bereits derart in meinen eigenen Kopf eingebrannt, dass ich selbst garnicht beurteilen konnte, ob sie eventuell genau der Funke an Emotion waren, der fehlen würde, um sich meinem Werk wirklich auf tiefer Ebene öffnen zu können.

Ein paar schöne Bilder hatte ich bei dem Gedanken durchaus im Kopf – doch wahrscheinlich waren sie nur ein Trugschluss der heimlichen Hoffnung, den Prozess irgendwie weiter beschleunigen zu können.

Und bei all der bewussten und unbewussten Manipulation, war es mir doch auch wichtig, den maximalen Kontext zu schaffen. Schließlich spielt man nicht Risiko mit dem freien Willen – zumindest so weit das möglich ist.

Letztendlich ist es unwahrscheinlich, dass es sowas wie die eine falsche oder richtige Entscheidung wirklich gibt – stattdessen ist es doch so, dass wir uns immer so entscheiden, wie wir es für den Moment als das Beste erachten. Und häufig lernt man im Nachhinein sowieso, sich irgendwie mit jedem möglichen Ergebnis zu arrangieren – kommt es doch meist so wie es kommen musste und liegt doch in allem eine Chance zu wachsen. Und umso bewusster eine Entscheidung ausfällt, desto leichter fällt es einem auch, die möglichen Konsequenzen zu akzeptieren.

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